Anlaufschmerzen nach dem Aufstehen, Mühe beim Bücken und Treppablaufen, Probleme beim Aussteigen aus dem Auto: Das sind häufig die ersten Anzeichen für eine Hüftgelenksarthrose. Später können Gelenk- und Leistenschmerzen, Hinken und Bewegungseinschränkungen dazukommen. Ursache der Beschwerden sind Verschleißprozesse im Gelenk: Der Knorpel, der sozusagen das „Polster“ zwischen den aufeinanderreibenden Knochen bildet, nutzt sich im Laufe der Zeit ab. Dazu verringert sich die Gelenkflüssigkeit, der natürliche Schmierstoff des Gelenks. Schließlich erhöht sich der Druck auf die Knochen so stark, dass sie ebenfalls Schaden nehmen.
Schmieren statt schneiden
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Rund 3,3 Millionen Deutsche leiden unter einer diagnostizierten Hüftarthrose. Für viele von ihnen bedeutet das über kurz oder lang den Einsatz eines künstlichen Gelenks. Doch vor einer solch schweren Operation sollten zunächst alle anderen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden. „Bereits im Frühstadium der Beschwerden ist eine Therapie mit Hyaluronsäure empfehlenswert. Sie wird direkt in das kranke Gelenk injiziert und ergänzt oder ersetzt dort die körpereigene Hyaluronsäure“, erklärt Dr. Knud Leonhardt, niedergelassener Orthopäde und Olympiaarzt der deutschen Leichtathletikmannschaft. So kann die Gelenkschmierung wiederhergestellt, der Knorpel geschützt und Entzündungen vorgebeugt werden.
Die Arthrose ausbremsen
Internationale Studien haben ergeben, dass Injektionen mit Hyaluronsäure die Schmerzen von Arthrose-Patienten nachhaltig verringern und das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder sogar stoppen können. „Nach meiner Erfahrung ist dabei die Qualität der injizierten Hyaluronsäure entscheidend. So ähneln speziell vernetzte Hyaluronsäuren wie in Synvisc der natürlich im Gelenk vorkommenden in ihren Eigenschaften am stärksten“, meint Dr. Leonhardt. Wird die Hüftarthrose auf diese Weise ausgebremst, kann das eigene Gelenk länger oder dauerhaft erhalten werden – und eine Prothese überflüssig machen.
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Quelle: Mit circa 3,3 Millionen deutschen Patienten ist die Hüfte das am dritthäufigste von Arthrose betroffene Gelenk. Eine Therapie mit Hyaluronsäure kann den Krankheitsverlauf deutlich verzögern.
Foto: djd/Genzyme