Mal himmelhoch jauchzend, mal zu Tode betrübt – viele Frauen kennen Stimmungsschwankungen aus ihrem Monatszyklus. Treten solche diffusen Gemütslagen mit Reizbarkeit und depressiven Verstimmungen häufiger auf, denken sich vor allem Frauen unter 50 zunächst nichts dabei. Erst wenn die Monatsblutung unregelmäßig wird, Konzentrationsprobleme, Schweißausbrüche oder Schlafstörungen hinzukommen, wird in Betracht gezogen, dass möglicherweise der Beginn der Wechseljahre hinter den Beschwerden stecken könnte.
Eine Hormontherapie kann Depressionen in den Wechseljahren entgegenwirken.
Foto: djd/Gynokadin
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Ein Drittel der Frauen geht zum Arzt
Die Zahl der Eizellen, die im Leben einer Frau in ihrem Körper reifen, ist von Geburt an festgelegt. So kann bereits Anfang oder Mitte 40 die Funktion der Eierstöcke nachlassen. Werden nicht mehr genügend Hormone produziert, kann dies erhebliche Auswirkungen auf Körper und Seele bedeuten. Wurden die Beschwerden in früheren Zeiten als naturgegeben ertragen, werden Frauen heutzutage eher aktiv. Wie eine Onlinebefragung des Gesundheitsportals Lifeline bei über 1.700 Frauen in den Wechseljahren ergab, sucht immerhin ein Drittel den Arzt auf, um die lästigen Symptome zu bekämpfen.
Umfrage bestätigt Behandlungserfolg bei Wechseljahrbeschwerden
Mit Hilfe einer Hormontherapie kann der Arzt die Lebensqualität der Betroffenen deutlich steigern. Von den Teilnehmerinnen der Umfrage wurden 22 Prozent Hormone verordnet. Rund drei Viertel dieser Frauen bestätigten, dass die Therapie wirkt. Als besonders gut verträglich und nebenwirkungsarm gilt dabei die Anwendung von Östrogenen über die Haut.
Wie Experten auf einer gynäkologischen Fachtagung in Schwerin jüngst bestätigten, ist heute eine individuelle Therapie klimakterischer Beschwerden mit Hormonen möglich. Eine niedrige, aber wirkungsvolle Dosierung ist vor allem mit einem Hormongel, wie etwa Gynokadin Dosiergel, durchführbar. Dabei kann jede Frau durch einfaches Ausprobieren ihre eigene optimale Tagesdosis herausfinden. Zum Schutz der Gebärmutter ist die gleichzeitige Gabe von natürlichem Progesteron in Tablettenform empfehlenswert. Das körperidentische Hormon bessert zusätzlich die Schlafqualität.
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