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Sind Naturfasern immer gut für die Umwelt?

Naturfasern Gut für Umwelt und Gesundheit ist Baumwolle nur, wenn sie aus Öko-Anbau stammt.

Obwohl Deutschland als „Musterländle“ des weltweiten Umweltschutzes gilt, kommt die neue Öko-Welle bei der Baumwollkleidung ausgerechnet aus den USA, weltweit einer der größten herkömmlichen Baumwollproduzenten. Doch erst 0,1 Prozent der Baumwolle stammen aus ökologischem Anbau, mit steigender Tendenz immerhin.
Meist aber wird die gute empfindliche Pflanze unter erheblichem Einsatz von schädlichen Insektiziden und Pestiziden angebaut. Alleine 25 Prozent der jährlichen Insektizidproduktion wird dafür verbraucht, mit zum Teil verheerenden Folgen: Auf rund 500.000 bis zwei Millionen schätzt die World Health Organisation (WHO) die jährliche Zahl der Verletzten durch Unfälle mit Pflanzenschutzmitteln, oft mit tödlichen Folgen – rund ein Viertel davon im Baumwollanbau. Die Chemikalien belasten gleichzeitig Boden und Grundwasser. Und würden sie nicht in aufwändigen Reinigungsverfahren entfernt, wären gesundheitliche Schäden beim Endkunden an der Tagesordnung. In den 1990er Jahren hat der Europäische Verband ökologischer Einrichtungshäuser, entstanden aus den ersten ökologischen Möbelhändlern in Deutschland, ein eigenes Siegel ins Leben gerufen, das strenge Schadstofftests und ökologische Materialien garantiert. Mit dem ÖkoControl genannten Zeichen werden z.B. nur Textilien ausgezeichnet, die aus natürlichen Fasern ohne chemische Ausrüstung aus kontrolliert (kbA) biologischem Anbau stammen. Prüfparameter und Infos unter www.oekocontrol.de. Foto/Quelle: djd/ÖkoControl

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